Der Eingangsbereich des als dunkel und verbaut bezeichneten Erdgeschosses des strukturalistischen Universitätsbaus aus den 60/70iger Jahren wurde modernisiert: mit neuer Helligkeit, mit frischer Farbigkeit und mit Überlagerungen unterschiedlicher Nutzungen. Die neue Helligkeit aus einem Kanon unterschiedlicher Leuchtkörper und Lichtwände mit der akzentuiert gesetzten neuen Farbigkeit lässt schnell vergessen, dass man sich dabei in einem Geschoss ohne Tageslicht befindet.
Die Überlagerungen unterschiedlicher Nutzungen mit einem großen Potpourri aus Angeboten für die Studenten lassen eine spielerisch lockere Lernatmosphäre entstehen mit Platz für Interaktion und unerwarteten Begegnungen. Das Spiel von „Raster und Freiheit der Urkonzeption“ wurde dabei aufgenommen und kongenial weitergeschrieben. Die nicht einfachen Umstände des Ortes wurden als Potentiale erkannt und voll ausgeschöpft.